Quick-Response-Analyse: Bruchstellen im Mosaik

Wie reagierte die extreme Rechte auf das gescheiterte Verbotsverfahren gegen das Compact-Magazin? Eine neue Analyse des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ in Trägerschaft von Civic Research and Innovation gGmbh CRI) zeigt: Der Versuch des Verbots führte zu Solidarisierung und erhöhter Sichtbarkeit, hat aber zugleich juristische Relevanz über den Fall hinaus.

Titelbild mit Text Bruchstellen im Mosaik Das Compact-Verfahren im Spiegel der rechtsalternativen Szene
Titelbild Bruchstellen im Mosaik

Eine neue Quick-Response-Analyse aus dem Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ in Trägerschaft von Civic Research and Innovation gGmbh CRI), Teil von toneshift – Netzwerk gegen Hass im Netz und Desinformation, untersucht die Reaktionen auf das gescheiterte Verbotsverfahren um das Compact-Magazin. Dabei zeigt sich, dass der Versuch des Verbots vordergründig Solidarität innerhalb der Szene auslöste und dem Magazin mehr Reichweite brachte. Die Begründung des Gerichts weist jedoch über den Fall hinaus und ist auch für die rechtsextreme Strategiedebatte mit Blick auf ein AfD-Verbot relevant.

Die ganze Analyse lässt sich nachlesen auf dem Blog von Machine Against the Rage – Magazin für digitale Konfliktforschung.